Leistungen
Beratung – Begleitung – Therapie
Einzel-, Paar-, Familientherapie bei:
- Kommunikationsstörungen
- Beziehungskrisen
- Ablösungs- und Veränderungsprozesse (berufl./ privat)
- Trennung
- Trauer
- Selbstfürsorge
- Stressbewältigung
- Burn-out
- Angst
- Gewalt
- Grenzverletzungen
- Abhängigkeit
Fort- und Weiterbildung
für Gruppen, Teams und Einzelpersonen
- Gruppenleitung/ Moderation
- Kommunikation und Sprache
- Motivationstraining
- Biographiearbeit
- Selbstsicherheitstraining
- Krisen- und Konfliktbewältigung
- Erziehung
- Vorbereitungskurs zur Heilpraktikerprüfung für Psychotherapie
- Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer/-berater
- Kontrolliertes Trinken
- Systemisches Gesundheitscoaching
Im Rahmen der psychosozialen Betreuung unterstütze ich Sie bei der Bewältigung von Problemen, die Ihnen Ihren Alltag erschweren. Es kann sich dabei um die Koordination des täglichen Lebens handeln, die Vorbereitung auf einen Wiedereinstieg in das Erwerbsleben oder um Familien- und Erziehungsschwierigkeiten.
Auch bei psychischen Problemen (Depression, Angst, Burnout) können Sie auf mich zurückgreifen.
Wir erarbeiten gemeinsam Lösungsstrategien und überprüfen diese auf ihre Realitätstauglichkeit.
Des Weiteren besprechen wir flankierende Maßnahmen und versuchen diese in den Beratungsprozess konstruktiv mit einzubinden.
Die Kooperation mit dem Jobcenter der Region Hannover ermöglicht es Ihnen, diese Beratungstermine im Rahmen der psychosozialen Betreuung für erwerbslose Menschen wahrzunehmen.
Es fallen für Sie keine Kosten an!
Bei Bedarf sprechen Sie bitte Ihnen persönlichen Ansprechpartner (pAp) oder Fallmanager beim Jobcenter auf einen Vermittlungsschein nach § 16a SGB II an.
Im Rahmen der psychosozialen Beratung unterstütze ich Sie bei der Bewältigung Ihrer Suchtprobleme. Es kann sich dabei um die Koordination des täglichen Lebens mit dem Konsum handeln, die Vorbereitung auf einen Ausstieg aus der Sucht oder die mit dem Konsum verbundenen Schwierigkeiten.
Wir erarbeiten gemeinsam Lösungsstrategien und überprüfen diese auf ihre Realitätstauglichkeit.
Des Weiteren besprechen wir flankierende Maßnahmen und weiterführende Behandlungen und versuchen diese in den Beratungsprozess konstruktiv mit einzubinden, bzw. diese zu initiieren, um Ihnen einen Ausstieg aus der Sucht zu ermöglichen.
Die Kooperation mit dem Jobcenter der Region Hannover ermöglicht es Ihnen, diese Beratungstermine im Rahmen der psychosozialen Betreuung für erwerbslose Menschen wahrzunehmen.
Es fallen für Sie keine Kosten an!
Bei Bedarf sprechen Sie bitte Ihnen persönlichen Ansprechpartner (pAp) oder Fallmanager beim Jobcenter auf einen Vermittlungsschein nach § 16a SGB II an.
Kontrolliertes Trinken
Ziele
Das 10-Schritte-Programm wurde 2003 von Dr.Joachim Körkel entwickelt und wendet sich an Menschen, die ihr Trinkverhalten und ihre Konsummuster allgemein, als risikoreich betrachten und dieses verändern wollen.
In 10 aufeinander aufbauenden Sitzungen werden umfassende Informationen und Risikosituationen erfasst, Ressourcen aufgedeckt und alternative Verhaltensstrategien zum Konsum erarbeitet.
Zielgruppe und Aufnahmekriterien
Das 10-Schritte-Programm wendet sich an Menschen, die eine Veränderung Ihres Umgangs mit Alkohol anstreben. Die sich einen umfassenden Überblick darüber verschaffen möchten, was alles zu berücksichtigen ist, um kontrolliert weniger trinken zu lernen und die bereit sind, sich konstruktiv mit der Reduktion des Alkoholkonsums oder gar einer Abstinenz auseinander zu setzen.
Das 10-Schritte-Programm ist nicht geeignet für Menschen, die ihr Alkoholproblem bereits durch Abstinenz gelöst haben, bzw. für Menschen, die ein klares Abstinenzziel haben.
Krankenkassenzuschuss
Grundsätzlich ist eine Förderung/ Bezuschussung durch jede Krankenkasse als Leistung im Bereich Prävention nach § 20 SGB V möglich.
Versicherte können auf Antrag hin, einen Zuschuss von ihrer Krankenkasse zu den Kosten des Programmes erhalten. Da es sich dabei um Einzelfallentscheidungen der einzelnen Kassen vor Ort handelt, bietet es sich an, vor Beginn einer Teilnahme am Programm den Kostenzuschuss der zuständigen Krankenkasse zu klären.
Der Bundesverband der Betriebskrankenkassen (BKK) empfiehlt und bezuschusst grundsätzlich das 10-Schritte-Programm als Präventionsmaßnahme gemäß § 20 SGB V.
Konzept des Kontrollierten Trinkens nach Prof. Dr. Körkel
Den 10 themenzentrierten Sitzungen ist immer ein Termin vorgeschaltet, in dem es um Anamnese und Diagnostik geht.
In einem persönlichen Gespräch wird mit dem Teilnehmer geklärt, welches Ziel er verfolgt, ob eine Teilnahme am Programm sinnvoll ist und er davon profitieren wird.
Des Weiteren werden supportive Maßnahme besprochen und geklärt, ob er auf amikale und familäre Konvois zurückgreifen kann.
In Form von Art von Fragebögen und Arztberichten werden mögliche Risiken ausgeschlossen.
Sollten Gründe für einen Ausschluss von der Teilnahme vorliegen, wird ein entsprechend anderes Hilfsangebot erörtert und empfohlen.
Die weiteren 10 Termine gliedern sich, wie folgt:
– Überprüfung und Stärkung der Motivation für einen veränderten Umgang mit dem Alkohol/ Prüfung unterstützender Hilfssysteme
– Veränderung des Konsums: Pro und Kontra – warum sollte es zu einer Veränderung des Konsumverhaltens kommen? Welche Vor- welche Nachteile hat der Konsum?
– Bilanzierung des Konsums: Wird wirklich zuviel gertrunken? Was ist „zuviel“? (Trinktagebuch als unterstützende Maßnahme)
– Zielvereinbarungen: Was soll erreicht werden? Wer unterstützt? Welche Veränderungen müssten eingeleitet werden?
– Analyse der Konsummuster: In welchen Situationen wird getrunken?
– Entwicklung alternativer Verhaltensstrategien: Problemlösungen ohne Alkohol
– Umgang mit Risikosituationen
– Rückfall: Was tun, wenn die Entscheidung pro Konsum gefällt wird?
– Erfassung und Stärkung persönlicher Kompetenzen und Ressourcen zum gesunden Umgang mit Belastungen
– Alternativen zum Alkoholkonsum, Erarbeitung von Strategien zur Selbstfürsorge
– Abschlussgespräch zur Überprüfung der Zielsetzung
Das 10-Schritte-Programm wird in kleinen Gruppen durchgeführt. Maximale Größe einer Gruppe sind 10 Teilnehmer, denn darüber hinausgehend wäre eine konstruktive und erfolgreiche vertrauensvolle Arbeit nicht möglich.
Diese Gruppe trifft sich wöchentlich am Abend zu einer 90 minütigen Arbeitseinheit.
Beginn des nächsten 10-Schritte-Programms ist im März 2016.
Die Kosten betragen 480,- Euro inklusive der Arbeitsmaterialien, Vor- und Nachgespräch
Interessierte melden sich bitte unter der unten angegebenen Telefonnummer oder verwenden das Kontaktformular
Systemisches Gesundheitscoaching
Mehrere gesetzliche Krankenkassen übernehmen bereits die Kosten für ein Systemisches Gesundheitscoaching, da bereits entsprechende Kooperationsverträge mit dem Versorgungspartner SYSTHEB UG bestehen.
Ziel des Systemischen Gesundheitscoachings ist eine wohnortnahe, schnelle Hilfe und Unterstützung für Menschen mit psychischen Erkrankungen.
So können lange Wartezeiten auf freie Therapieplätze vermieden werden.
Indem das Systemische Gesundheitscoaching die bereits vorhandenen Ressourcen und Kräfte der Klienten aktiviert und ausbaut, wird der Klient in seiner Selbstfürsorge unterstützt.
Dies kann zu einer erheblichen Verbesserung des psychischen Empfindens führen.
Die nachfolgenden Diagnosen können durch hausärztliche Befunde über Krankenkassen abgerechnet und durch mich behandelt werden:
– Depression
– Burnout
– Anpassungsstörungen
– Phobien
– Angst- und Zwangsstörung
– Schlafstörungen
– Somatisierungsstörungen
Gerne stelle ich Ihnen auf Anfrage weitere Informationen zum Systemischen Gesundheitscoaching zur Verfügung.
Sie können sich aber auch unter: www.SYSTHEB.de informieren.
Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer/ –berater
Seit Januar 2015 biete ich als Referentin für den Landesverband der Vereine für Sozialmedizin die Ausbildung zum Suchtkrankenhelfer und –berater an.
Suchtkrankenhelfer
Diese Fortbildung zum/ zur ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer/ -in soll auf die Praxis als Selbsthilfegruppenleitung vorbereiten. Sie soll die Fähigkeit, in Betrieben/ Behörden beratend tätig zu sein, fördern und Wissen zum Thema Abhängigkeitserkrankung vermitteln.
Die Ausbildung beinhaltet theoretische und praktische Module ebenso, wie die Reflektion der eigenen Geschichte und der Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten.
Suchtberater
Ziel der berufsbegleitenden sozialtherapeutischen Weiterbildung ist Ihre Qualifikation zum/ zur »Suchtberater/ -in“.
Die einzelnen Seminare sind inhaltlich darauf ausgerichtet, Ihre beruflichen und persönlichen Ressourcen zu erfassen und ihre Kompetenzen für die beratende Praxis mit Suchtkranken und -gefährdeten zu erweitern.
Dazu gehört neben dem Erkennen des Problems, Sicherheit im Handeln, eine professionelle Beziehungsgestaltung und die Fokussierung eines Lösungsweges.
Eine praxisorientierte Kombination aus Methodik, Theorievermittlung und Selbsterfahrung bietet Ihnen hierfür die Grundlage.
Gerne gebe ich Ihnen weitere Informationen, oder Sie informieren sich unter: www.fortbildung-suchtselbsthilfe.de
Gruppenleitung: ‚Train the Trainer‘
Diese Ausbildung kann als „In-House-Veranstaltung, Wochenendseminar oder Abendveranstaltung, auch in den Räumen der Praxis, gebucht werden.
Es werden interessierte, bereits erfahrene und unerfahrene Gruppen- oder Teammitglieder angesprochen, die nicht nur an einer Gruppe oder einem Team teilnehmen möchten, sondern auch mal anleiten und konstruktive Lösungen fokussieren und erreichen wollen, indem sie Aufgaben deligieren und verteilen.
Oft sind genügend Ideen und Ressourcen vorhanden, allein fehlt es an Mut und „Handwerkszeug“.
Das Seminar soll Mut machen, eigene Ressourcen zu entdecken, Kompetenzen effektiv einzusetzen und konkrete Strategien zu erarbeiten, die es ermöglichen, Freude auf Verantwortungsübernahme zu erwecken, um sich konstruktiv und „leitend“ einzubringen.
Vorbereitung auf die Amtsärztliche Überprüfung zum/r Heilpraktiker/in eingeschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie
Um psychotherapeutisch selbständig arbeiten zu dürfen, benötigt man eine Erlaubnis.
Diese Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde auf dem Gebiet der Psychotherapie erlangt man durch das erfolgreiche Absolvieren einer Überprüfung vor der Gesundheitsbehörde.
Die Vorbereitung erfolgt, in Absprache mit den Interessenten, in Kleingruppen und in Intensivkursen (WE) oder regelmäßigen Terminen.
Einzeltermine sind selbstverständlich auch möglich.
Sie werden intensiv auf folgende Themen vorbereitet:
Allgemeines zur Tätigkeit eines Heilpraktikers für Psychotherapie
– Psychiatrie und Psychotherapie
– Diagnostische Methoden
– Psychopathologie – Grundlagen und Symptome
– Affektive Störungen
– Schizophrenie und schizoaffektive Störungen
– Persönlichkeitsstörungen
– Stoffgebundene Abhängigkeiten
– Stoffungebundene Abhängigkeiten
– Körperlich begründbare psychische Störungen
– Kinder- und Jugendpsychiatrie
– Suizidalität
– Psychotherapie und psychotherapeutische Verfahren
– Therapie mit Psychopharmaka
– Juristische Aspekte und psychiatrische Hilfsangebote